Geoinformationssysteme und Datenanalysen belegen die Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation auch in der aktuellen Pandemie. Das Dashboard des RKI zeigt das anschaulich zum 32. Jahreswechsel nach dem Mauerfall. Der sichtbare Umriss der früheren DDR ist kein Zufall, sondern Folge von früher berechtigtem Misstrauen in staatliches Handeln, d.h. staatlich angeordnetem Doping bei Sportlern und dem Zwang zu Impfungen.
Der Autor ist seit seiner Diplomarbeit mit geophysikalischen Datenanalysemethoden vertraut und berät seit vielen Jahren Unternehmen bei komplexen Anwendungen zum Thema Excel. Seine Hypothese lautet: Wenn die DDR-Sozialisation beim Impfen in Deutschland nachweisbar ist, wird das auch in Europa so sein. Die Menschen östlich des ehemaligen „Eisernen Vorhangs“ werden ebenso von früheren staatlichen Zwangsmaßnahmen geschädigt sein, wie die Ostdeutschen.
Die notwendigen Daten zur Impfkampagne und den Corona-Toten werden von der Johns-Hopkins-Universität von nationalen Gesundheitsorganisationen wie dem RKI abgerufen und zusammengestellt. Die bei der Oxford-Universität angesiedelte Online-Publikation publiziert diese Daten ebenso wie viele andere Datensammlungen über die historische Entwicklung der Lebensverhältnisse der Menschheit. Nach dem Download der Daten im Excel-Format können die Tools der verbreiteten Software zum Einsatz kommen. Hier sind es die Pivot-Tabellen, welche zur Extraktion der Daten benötigt werden. Die Sortierung des Extrakts belegt die Hypothese: Östlich des ehemaligen Eisernen-Vorhangs haben wir die geringsten Impfquoten und die höchsten Sterbequoten bezüglich der Corona-Pandemie. Das Video zeigt die kompletten Abläufe der Analyse in 36 Minuten. Damit Interessenten alles wie im Video nachvollziehen können, wird die Excel-Arbeitsmappe mit dem Download vom 29.12.2021 bereitgestellt: https://konrad-rennert.de/wp-content/uploads/2021/12/owid-covid-data-1.xlsx