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John Hattie und das LearningLounge-Konzept

KR: Wie passt dieser Artikel zum Thema LearningLounge https://deutsches-schulportal.de/bildungsforschung/john-hattie-weniger-lehrplan-mehr-leidenschaft/?

ChatGPT:

Der Artikel über John Hatties Ansichten zur Bildung („Weniger Lehrplan, mehr Leidenschaft“) passt sehr gut zum Konzept der LearningLounge, weil beide Ansätze auf aktives, motiviertes und selbstgesteuertes Lernen setzen. Hier sind einige zentrale Parallelen:

  1. Lernen durch Interesse und Leidenschaft

Hattie betont, dass Lehrer weniger am Lehrplan hängen und stattdessen mehr Begeisterung für ihr Fach vermitteln sollten. Genau das ist die Idee der LearningLounge:

  • Sie soll ein Raum sein, in dem Menschen aus eigenem Antrieb lernen, weil sie sich für ein Thema begeistern – sei es eine Sprache, ein technisches Fach oder ein interkultureller Austausch.
  • Dozenten oder Mentoren sollen nicht nur Inhalte vorgeben, sondern den Rahmen für aktives Lernen schaffen.
  1. Soziale Interaktion als Lernmotor

Hattie hebt hervor, dass Lernen im Austausch mit anderen effektiver ist als reines Pauken. Die LearningLounge folgt genau diesem Prinzip:

  • Durch Videokonferenzen, Sprachtandems und Lerngruppen soll eine dynamische Lernumgebung entstehen, in der Teilnehmende voneinander lernen.
  • Statt starrer Lehrpläne wird Wissen situativ und interaktiv vermittelt.
  1. Weniger reine Wissensvermittlung, mehr Metakognition

Laut Hattie geht es nicht nur darum, Fakten zu lernen, sondern zu verstehen, wie Lernen funktioniert. Auch die LearningLounge setzt auf Lernstrategien und Reflexion:

  • Teilnehmer lernen nicht nur Inhalte, sondern auch, wie sie effektiv lernen können – etwa durch die Kombination von Online-Kursen, Peer-Learning und interaktiven Diskussionen.
  • Der Fokus liegt darauf, dass Lernende sich selbst organisieren und Verantwortung für ihren Fortschritt übernehmen.
  1. Digitalisierung als Chance für individualisiertes Lernen

Hattie betont, dass Technik nicht einfach frontal unterrichteten Stoff digitalisieren sollte, sondern neue Lernmöglichkeiten eröffnen muss. Genau das ist die Vision der LearningLounge:

  • Sie nutzt Plattformen wie Alfaview oder WordPress, um offene, flexible und personalisierte Lernumgebungen zu schaffen.
  • Lernende können je nach Interesse ihre eigenen Schwerpunkte setzen und selbst entscheiden, wie und wann sie lernen.

Fazit

John Hatties Ideen decken sich stark mit der Philosophie der LearningLounge:
✅ Lernen soll motiviert und interaktiv sein.
✅ Austausch mit anderen ist zentral für den Lernerfolg.
✅ Technische Plattformen sollen individualisiertes Lernen ermöglichen.
✅ Wissenserwerb ist nicht nur ein Konsumprozess, sondern eine aktive Auseinandersetzung mit Inhalten.

Die LearningLounge könnte also genau das umsetzen, was Hattie für modernes Lernen fordert – eine Umgebung, die nicht den Lehrplan, sondern den Lernenden in den Mittelpunkt stellt. 🚀