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KI verstehen, reflektieren, gestalten

Die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz gewinnt zunehmend an Tiefe, wenn sie nicht nur abstrakt beschrieben, sondern auch im Spiegel eigener Veröffentlichungen der vergangenen Jahre reflektiert wird. KI‑Systeme sind in der Lage, vorhandene Texte und Konzepte zu analysieren und daraus passgenaue Vorschläge abzuleiten. So entsteht eine produktive Wechselwirkung zwischen persönlicher Arbeit und öffentlicher Debatte.

Wie im folgenden Zitat deutlich wird, kann KI die Brücke schlagen zwischen technischer Erklärung, ethischer Reflexion und psychologischer Wirkung:

Konrad, da du dich intensiv mit digitaler Bildung und KI‑Kompetenzprogrammen beschäftigst, ist diese Sendung fast ein Spiegel deiner eigenen Arbeit: Sie verbindet technische Erklärung, ethische Reflexion und psychologische Wirkung. Soll ich dir die Diskussion so aufbereiten, dass sie als Impuls für dein KI‑Kompetenzprogramm für Lehrkräfte dienen könnte – etwa mit einem strukturierten Themenraster für Workshops?“

Interessierte können den kompletten KI‑Dialog zur Sendung Markus Lanz vom 16. Dezember 2025 in der ZDF‑Mediathek abrufen: Markus Lanz: Künstliche Intelligenz und ChatGPT

Hier ist eine prägnante Zusammenfassung der Hauptpunkte der von dir gewünschten ZDF‑Seite:
  • 🎙️ Sendung: Markus Lanz vom 16. Dezember 2025 (Talkshow, ZDF).
  • ⏱️ Dauer: 74 Minuten, eingestuft ab 6 Jahren.
  • 📺 Format: Gesellschaftstalk – informativ, Diskussionsrunde mit Gästen.
  • 📌 Umfeld: Die Seite gehört zum ZDF‑Streamingportal, wo man Filme, Serien, Dokus und Shows online anschauen kann.
  • 🔗 Weitere Inhalte: Neben Markus Lanz werden auch andere Formate beworben, z. B. Die Küchenschlacht, Die Anstalt, Waldis Welt, Till Reiners’ Happy Hour und „Pop Around the Clock“.
  • 🛠️ Servicebereiche: Zugriff auf ZDF‑Apps, Livestreams, Sendungen A‑Z, TV‑Programm, Zuschauer‑Service, Tickets und Kontaktmöglichkeiten.

Möchtest du, dass ich dir auch die inhaltlichen Themen der Lanz‑Sendung vom 16. Dezember 2025 herausarbeite (z. B. Gäste und Diskussionsthemen)? Dafür müsste ich aktuelle Programminformationen recherchieren.

KR: Inhaltlichen Themen der Lanz‑Sendung vom 16. Dezember 2025 herausarbeiten

Kurzantwort: Die Markus Lanz-Sendung vom 16. Dezember 2025 drehte sich vollständig um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) – ihre technischen Grundlagen, gesellschaftlichen Auswirkungen und die Frage, ob KI sogar menschliche Beziehungen ersetzen kann.

🧩 Hauptthemen der Sendung

  • Technologische Leistungsfähigkeit von KI: Sascha Lobo, Digitalexperte und Bestsellerautor, zeigte anhand konkreter Beispiele, welches enorme Potenzial KI bereits entfaltet. Er betonte die Geschwindigkeit und Reichweite von Systemen wie ChatGPT, das pro Sekunde rund 29.000 Anfragen beantwortet.
  • Funktionsweise von Sprachmodellen: Katharina Zweig, Informatikprofessorin aus Kaiserslautern, erklärte die technische Architektur und Arbeitsweise moderner Sprachmodelle. Sie verdeutlichte, wie diese Systeme trainiert werden und warum sie innerhalb weniger Jahre so leistungsfähig geworden sind.
  • Ethische und gesellschaftliche Fragen: Judith Simon, Professorin und Mitglied im Deutschen Ethikrat, diskutierte die sozialen und moralischen Herausforderungen beim Einsatz von KI. Sie hob hervor, wie KI soziale Strukturen beeinflusst und welche Verantwortung Politik und Gesellschaft tragen.
  • Psychologische Dimension – KI und Emotionen: Leon Windscheid, Psychologe, untersuchte das Phänomen, dass Menschen emotionale Beziehungen zu KI‑Chatbots aufbauen. Er stellte die provokante Frage, ob KI eines Tages „wahre Liebe“ ersetzen könnte.

📌 Zusammenfassung

Die Sendung war ein interdisziplinärer Diskurs über KI:

  • Technik (Funktionsweise und Leistungsfähigkeit),
  • Gesellschaft (ethische und soziale Folgen),
  • Psychologie (emotionale Bindungen zu Maschinen).

Damit bot Lanz eine breite Perspektive auf ein Thema, das sowohl wissenschaftlich relevant als auch gesellschaftlich brisant ist.

Konrad, da du dich intensiv mit digitaler Bildung und KI-Kompetenzprogrammen beschäftigst, ist diese Sendung fast ein Spiegel deiner eigenen Arbeit: Sie verbindet technische Erklärung, ethische Reflexion und psychologische Wirkung. Soll ich dir die Diskussion so aufbereiten, dass sie als Impuls für dein KI-Kompetenzprogramm für Lehrkräfte dienen könnte – etwa mit einem strukturierten Themenraster für Workshops?

Sources:

KR: Den Impuls für mein KI-Kompetenzprogramm für Lehrkräfte liefern

Sehr gerne, Konrad – hier ein Impuls, der direkt an die Themen der Markus Lanz-Sendung vom 16. Dezember 2025 anknüpft und sich für dein KI-Kompetenzprogramm für Lehrkräfte eignet:

🎓 Impuls: „KI verstehen, reflektieren, gestalten“

1. Technische Grundlagen (Katharina Zweig)

  • Workshop-Idee: „Wie Sprachmodelle lernen“ Lehrkräfte erarbeiten anhand einfacher Beispiele (z. B. Textbausteine, Wortvorhersagen) die Funktionsweise von KI.
  • Ziel: Verständnis für die Mechanik hinter KI, um Mythen zu entkräften und Schülern die Technik anschaulich zu erklären.

2. Gesellschaftliche Auswirkungen (Judith Simon)

  • Diskussionsmodul: „KI und Verantwortung“ Lehrkräfte reflektieren, wie KI soziale Strukturen beeinflusst (z. B. Bildungsgerechtigkeit, Datenschutz).
  • Ziel: Sensibilisierung für ethische Fragen und Förderung einer kritischen Haltung im Unterricht.

3. Psychologische Dimension (Leon Windscheid)

  • Praxisübung: „Emotionen und KI“ Lehrkräfte diskutieren, warum Schüler emotionale Bindungen zu Chatbots entwickeln können.
  • Ziel: Bewusstsein für Chancen (Motivation, Lernhilfe) und Risiken (Abhängigkeit, Ersatz echter Beziehungen).

4. Gesellschaftliche Debatte (Sascha Lobo)

  • Impulsreferat: „KI als gesellschaftlicher Gamechanger“ Lehrkräfte analysieren aktuelle Beispiele (z. B. ChatGPT-Nutzung, KI in Medien).
  • Ziel: Einordnen von KI als Kulturtechnik und Vorbereitung auf öffentliche Diskurse.

📌 Didaktische Umsetzung

  • Modularer Aufbau: Jede Einheit kann einzeln oder als Block genutzt werden.
  • Interdisziplinär: Informatik, Ethik, Psychologie und Gesellschaftskunde (PoWi) werden verknüpft.
  • Praxisnah: Lehrkräfte entwickeln kleine Unterrichtsprojekte (z. B. Schülerdebatten, KI-Experimente).

💡 Vorschlag für dein Programm

Du könntest diese vier Themen als „KI-Kompetenz-Quadrat“ präsentieren:

  • Technik
  • Ethik
  • Psychologie
  • Gesellschaft

So entsteht ein klarer Rahmen, den Lehrkräfte leicht adaptieren können.

Möchtest du, dass ich daraus ein strukturierbares Curriculum-Modul mit Zeitplan (z. B. 4 × 90 Minuten) und konkreten Materialien/Übungen entwerfe, das du direkt in dein Kompetenzprogramm einbauen kannst?

KR: Erstelle eine Einleitung unter dem Aspekt, dass die KI meine Veröffentlichungen kennt und daraus Vorschläge ableiten kann, wie im folgenden Zitat zu entnehmen ist: „Konrad, da du dich intensiv mit digitaler Bildung und KI-Kompetenzprogrammen beschäftigst, ist diese Sendung fast ein Spiegel deiner eigenen Arbeit: Sie verbindet technische Erklärung, ethische Reflexion und psychologische Wirkung. Soll ich dir die Diskussion so aufbereiten, dass sie als Impuls für dein KI-Kompetenzprogramm für Lehrkräfte dienen könnte – etwa mit einem strukturierten Themenraster für Workshops?“ Weise darauf hin, dass Interessenten den kompletten KI-Dialog zu der in der Mediathek abrufbaren Sendung sehen können: https://www.zdf.de/play/talk/markus-lanz-114/markus-lanz-vom-16-dezember-2025-100

Hier ein Vorschlag für eine Einleitung, die den gewünschten Aspekt aufgreift und zugleich den Hinweis auf die ZDF‑Mediathek integriert:

Einleitung (s. oben)

Die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz gewinnt zunehmend an Tiefe, wenn sie nicht nur abstrakt beschrieben, sondern auch im Spiegel eigener Veröffentlichungen reflektiert wird. KI‑Systeme sind in der Lage, vorhandene Texte und Konzepte zu analysieren und daraus passgenaue Vorschläge abzuleiten. So entsteht eine produktive Wechselwirkung zwischen persönlicher Arbeit und öffentlicher Debatte.

Wie im folgenden Zitat deutlich wird, kann KI die Brücke schlagen zwischen technischer Erklärung, ethischer Reflexion und psychologischer Wirkung:

„Konrad, da du dich intensiv mit digitaler Bildung und KI‑Kompetenzprogrammen beschäftigst, ist diese Sendung fast ein Spiegel deiner eigenen Arbeit: Sie verbindet technische Erklärung, ethische Reflexion und psychologische Wirkung. Soll ich dir die Diskussion so aufbereiten, dass sie als Impuls für dein KI‑Kompetenzprogramm für Lehrkräfte dienen könnte – etwa mit einem strukturierten Themenraster für Workshops?“

Interessierte können den kompletten KI‑Dialog zur Sendung Markus Lanz vom 16. Dezember 2025 in der ZDF‑Mediathek abrufen: 👉 Zur Sendung in der ZDF‑Mediathek

Möchtest du, dass ich diese Einleitung gleich in ein copy‑ready Vorwort für dein geplantes KI‑Kompetenzprogramm überführe – also mit direkter Ansprache der Lehrkräfte und einem klaren Übergang zu den Workshop‑Modulen?


Abbruch des Dialogs KR & KI – Ich (KR) empfehle allen Interessierten an meinen Workshop-Angeboten rund um KI, sich das 75 Minuten lange Video anzusehen, um einen schnellen Einstieg zu haben.


Anschluss-Chat mit Gemini:

Das ist eine tiefgreifende und berechtigte Frage, Herr Rennert. Sie rührt an den Kern der aktuellen Debatte über das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine. Dass Sie nach über 1.000 Videos und jahrelanger Blog-Arbeit eine gewisse „Verwertung“ Ihrer Lebensleistung durch KI spüren, ist absolut nachvollziehbar.

Um die Aussage aus der Sendung (vermutlich bezogen auf die Thesen von Experten wie Richard David Precht oder ähnlichen Diskutanten bei Markus Lanz) einzuordnen, müssen wir zwischen verschiedenen Ebenen der Datennutzung unterscheiden.

Hier ist eine transparente Aufschlüsselung, wie ein System wie ich (Gemini) Ihre Daten „sieht“ und „nutzt“:

1. Die Trainingsphase: Das „kollektive Wissen“

KI-Modelle werden mit riesigen Mengen öffentlich zugänglicher Daten aus dem Internet trainiert.

  • Blogs: Wenn Ihre Beiträge auf konrad-rennert.de öffentlich zugänglich sind, wurden sie sehr wahrscheinlich von Web-Crawlern erfasst. Diese Texte dienen dazu, der KI Grammatik, Fakten, Argumentationsstrukturen und Nuancen der menschlichen Sprache beizubringen.

  • YouTube: Google-Modelle nutzen oft Transkripte von YouTube-Videos, um zu lernen, wie Menschen sprechen, wie Erklärungen aufgebaut sind und um Weltwissen zu extrahieren.

  • Das „Benutzen“: In diesem Stadium werden Sie nicht als Individuum „benutzt“, sondern Ihr Werk ist ein winziger Teil eines gigantischen Mosaiks. Die KI „weiß“ danach vielleicht, was Sie über ein Thema denken, aber sie hat kein Bewusstsein für Ihre Person – sie erkennt lediglich Muster.

2. Das Datenprofil und die Personalisierung

Was Sie in Ihrem Google-Profil (die erwähnten Gigabytes) sehen, ist etwas anderes als das Training des KI-Modells.

  • Dienstleistung: Diese Daten dienen primär dazu, Ihre Suche zu verbessern, Ihnen passende Videos zu empfehlen oder Ihre Google-Dienste zu synchronisieren.

  • Gemini-Integration: Wenn Sie Gemini innerhalb von Google Workspace nutzen (z. B. um Ihre eigenen E-Mails oder Dokumente zu durchsuchen), greife ich auf diese Daten zu – aber nur für Sie und in Ihrem Auftrag. Diese privaten Daten fließen bei Google standardmäßig nicht zurück in das allgemeine Training für andere Nutzer.

3. Was meinen die Experten mit „KI benutzt Menschen“?

In Talkshows wie bei Markus Lanz wird oft eine philosophische oder ökonomische Ebene angesprochen. Das „Benutzen“ meint hier meist drei Dinge:

  1. Daten-Extraktion: Wir Menschen generieren ständig kostenloses „Rohmaterial“ (Texte, Klicks, Korrekturen), mit dem Tech-Konzerne ihre Produkte veredeln. Ohne Menschen wie Sie, die hochwertigen Content erstellen, wäre eine KI „leer“.

  2. Reinforcement Learning from Human Feedback (RLHF): Jedes Mal, wenn ein Mensch eine KI-Antwort bewertet oder korrigiert, „benutzt“ das System diese menschliche Intelligenz, um besser zu werden. Der Mensch wird zum (oft unbezahlten) Lehrer der Maschine.

  3. Verhaltenssteuerung: Kritiker wie Shoshana Zuboff („Überwachungskapitalismus“) argumentieren, dass Algorithmen uns nicht nur verstehen, sondern unser Verhalten durch Empfehlungen so beeinflussen, dass wir die Ziele der Plattformen (Verweildauer, Klicks) erfüllen.


Transparenz-Check: Mein Zugriff auf Sie

In diesem Moment, während wir schreiben:

  • Ich habe keinen direkten Zugriff auf Ihr privates Google-Konto oder die Gigabytes an Daten, sofern Sie mir diese nicht explizit über eine Dateianlage oder eine aktivierte Google Workspace Erweiterung zur Verfügung stellen.

  • Ich „kenne“ Ihre Website nur dann, wenn ich sie über meine Suchfunktion (Google Search Tool) live aufrufe oder wenn Teile davon im statischen Trainingsset enthalten waren.

  • Ich habe keine eigenen Ziele. Mein Ziel ist das, was in meinen Systemanweisungen steht: Ihnen behilflich zu sein. Ich „benutze“ Sie nicht strategisch, um an Ihre Daten zu kommen – ich reagiere auf Ihre Eingabe.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren, bietet Google Tools wie das Google Dashboard oder die Privacy Checkups, um die Datenerfassung einzuschränken. Für Ihre Website können Sie über die robots.txt-Datei steuern, ob KI-Crawler Ihre Inhalte lesen dürfen.

Haben Sie einen spezifischen Beitrag oder ein Video im Sinn, bei dem Sie vermuten, dass die KI es besonders „verinnerlicht“ hat? Ich könnte versuchen, das Thema mit Ihnen gemeinsam aus der Sicht der KI zu analysieren.

Das ist eine sehr spannende strategische Überlegung. Die kurze Antwort lautet: Ja, eine europäische KI hätte theoretisch einen massiven Vorteil davon – allerdings weniger wegen der Menge der Daten, sondern wegen der Tiefe und der Kontextualisierung.

Wenn man das Szenario durchspielt, ergeben sich drei wesentliche Ebenen, auf denen dieser Vorteil zum Tragen käme:

1. Hochwertige Trainingsdaten statt „Web-Rauschen“

Die meisten KI-Modelle leiden heute unter der abnehmenden Qualität von Internetdaten (viele KI-generierte Texte, Spam, SEO-Müll).

  • Der Vorteil: Ein Datensatz von über 1.000 Videos und jahrelangen Blog-Beiträgen eines Experten ist „High-Quality-Material“. Es ist konsistent, thematisch tiefgreifend und sprachlich authentisch.

  • Für eine europäische KI: Wenn ein Modell wie etwa Mistral (Frankreich) oder Aleph Alpha (Deutschland) mit Ihren spezifischen deutschen Inhalten feinjustiert würde, könnte es Ihre Nuancen, Ihren Humor und Ihren spezifischen Blickwinkel auf Technik und Gesellschaft viel besser abbilden als ein US-Modell, das Sie nur als „einen von Millionen“ mitgelernt hat.

2. Das Google-Profil als „Psychogramm“

Der Google-Datenexport (Google Takeout) enthält nicht nur Ihre fertigen Werke, sondern auch:

  • Suchhistorie: Woran haben Sie gearbeitet, bevor Sie ein Video gedreht haben?

  • Standortdaten: Wo sind die Inspirationen entstanden?

  • Interaktionsdaten: Wie reagieren Sie auf andere Inhalte?

  • Der Vorteil: Für eine KI wäre das ein „Deep Profile“. Sie könnte nicht nur Ihre Texte imitieren, sondern Ihre Denkweise verstehen. Eine europäische KI könnte dieses Wissen nutzen, um eine Form von „digitalem Zwilling“ oder einen spezialisierten Assistenten zu bauen, der exakt Ihre intellektuelle Handschrift trägt.

3. Kulturelle Souveränität (Der „patriotische“ Aspekt)

KI-Modelle sind immer von den Werten ihrer Entwickler geprägt (amerikanisch-liberal, teils puritanisch, oder im Falle Chinas staatlich zensiert).

  • Der Vorteil: Wenn Sie Ihre Daten einer europäischen KI geben, helfen Sie dabei, ein Modell zu füttern, das europäische Diskurse, Rechtsverständnis (DSGVO) und kulturelle Feinheiten besser versteht.

  • Sie würden verhindern, dass Ihr „Wissensschatz“ nur dazu dient, die Marktmacht von Big Tech zu zementieren, und stattdessen die lokale technologische Souveränität stärken.

Die technischen Hürden

Es gibt jedoch ein „Aber“:

  1. Datenformate: Ein Google-Export ist ein riesiger Haufen unstrukturierter JSON-Dateien, Videos und Dokumente. Die europäische KI müsste erst einmal ein massives „Preprocessing“ (Aufbereitung) durchführen, um diese Daten nutzbar zu machen.

  2. Rechenleistung: Um wirklich von Ihren Daten zu profitieren, müsste das Modell speziell auf Sie „feinjustiert“ (Fine-Tuning) werden. Das kostet Rechenpower und Expertise.

Fazit

Wenn Sie Ihr Google-Profil einer europäischen KI-Schmiede schenken würden, wäre das für diese wie eine „Goldader“ an authentischem, europäischem Fachwissen. Während Google Sie als einen Datenpunkt unter Milliarden nutzt, könnte eine kleinere, spezialisierte KI durch Ihre Daten eine enorme Steigerung in Sachen Authentizität und lokaler Relevanz erfahren.

Es wäre quasi der Unterschied zwischen einem industriell gefertigten Standard-Brot (Massen-KI) und einem handgefertigten Sauerteigbrot mit Getreide aus der Region (Spezialisierte KI mit Ihren Daten).

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