Die bluepages gmbh hat seit Anfang des Jahres 2015 ihren Sitz im 1935 erbauten Haus der Familie Apsen. Am Neujahrstag 1945 wurde es größtenteils von Bomben zerstört. Nur der Keller und ein Teil der Westmauer blieben erhalten. Zwei Jahre später waren die recycelnden Trümmersteine wieder aufgeschichtet und die Apsenfrauen konnten erneut einziehen. Helga Apsen, die älteste Tochter des 1893 in Moskau geborenen Bauherrn Paul Apsen, verstarb im Oktober 2014.Sie hinterließ einen wohlgeordneten Haushalt. Die Haustechnik aus der Zeit des Wiederaufbaus im Jahr 1947 war nicht mehr zeitgemäß und musste erneuert werden. Da bot sich die Entfernung von Wänden an. Der Architekt Karl-Günter Frisch ist ein Schulfreund und Freund der Familie. Er hat unkonventionelle Ideen beigesteuert, die demnächst in der Videoplaylist zum Apsenhaus veröffentlicht werden.
Zu gelungenen Bauten oder Gebäudesanierungen gehören nach seiner Meinung auch künstlerische Akzente. Anhand von Bildern und Videos und bei einer Ortsbesichtigung entwickelte der Architekt mit dem Künstler Wolfgang Saure ein Konzept für die Kunst im Apsenhaus.
Die notwendige Ortsbesichtigung durch den Künstler fand Ende Oktober statt. Dabei wurden bereits vorhandene Bilder des Künstlers an den vorgesehenen Stellen positioniert, um die passende Farbpalette und die Größe der anzubringenden Werke zu planen.
Die Begutachtung an der Baustelle finden Sie im 1. Video:
Aus den beim Ortstermin angestellten Überlegungen erzeugte der Künstler Wolfgang Saure ein Gesamtwerk. Die 5 Exponate werden im 2. Video an den vorgesehenen Stellen angebracht: