Zum Inhalt springen

Low-Cost-Szenario für den Einstieg in die High-Tech-Weiterbildung

Download der zugehörigen Excel-Arbeitsmappe via Google-Docs

In vielen Klein- und Mittelbetrieben können moderne Weiterbildungsplattformen kostengünstig implementiert werden. In der Testphase sind zusätzliche Kosten für Hard- und Software kaum zu befürchten. Die notwendige Hardware ist in der Regel vorhanden. Allenfalls muss ein Headset für die Mitarbeiter beschafft werden, wenn Videos eingebaut oder Videokonferenzen durchgeführt werden sollen. Die Einbeziehung einer Cloud-basierten Game-Based-Learning-Plattform schlägt sich kostenmäßig kaum nieder.
Das Hauptproblem ist die mangelhafte digitale Medienkompetenz vieler Pädagogen und Ausbilder gepaart mit der Aversion, einfache englischsprachige Menüs oder Menübänder zu nutzen.
Vielen wäre schon geholfen, wenn sie ihre modernen Browser so einstellen könnten, dass englische Texte automatisch ins Deutsche übersetzt werden. Ohne die Bereitschaft von Pädagogen und Ausbildern, sich mit technischem Englisch und neuen Methoden zu beschäftigen, wird der Digitalpakt zur Geldverschwendung und Deutschland fällt im europäischen Vergleich immer weiter zurück.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/diese-eu-laender-sind-die-vorreiter-der-digitalisierung
Wer sich und seinen Mitarbeitern die mühevolle Einarbeitung ersparen möchte, sucht einen kompetenten Trainer oder Coach. In ca. 10 Doppelstunden kann notwendiges Wissen und digitale Medienkompetenz erworben werden. Wenn der Weg zwischen Trainer und Trainees nicht weit ist, trifft man sich in der ersten Doppelstunde persönlich, um die Softwareumgebung beim Trainee einzurichten und dabei eine Kurzeinweisung durchzuführen. Das erspart Zeit infolge von Anfangsschwierigkeiten, die man sonst per Fernwartungssoftware und Telefon beheben müsste.
Wenn das übliche Vorwissen und die Hardware schon vorhanden sind, zahlt man für die Einrichtung, die Inbetriebnahme und Einweisung in die Lernplattform nur eine dreistellige Summe. Diesen Kosten für externe Leistungen müssen noch die Kosten für die Freistellung von internen Mitarbeitern hinzugerechnet werden, wenn sie am Projekt eingebunden sind.