Beim morgendlichen Browserstart auf MSN blendet Microsoft eine Kulisse ein, die das Herz der Microtargeting-Industrie höherschlagen lässt: Eine personalisierte Nachrichten-Startseite, gespickt mit Empörungsüberschriften, Sponsored-Content und algorithmisch arrangierten Triggern – emotional, reißerisch, klickbereit.
Am unteren Rand der Seite prangt ein bemerkenswerter Satz:
„Anzahl der Partner (Anbieter): 852“
852 Partner, die Daten „verarbeiten“, „optimieren“ oder „messen“ wollen – und das, obwohl die Oberfläche vorgibt, mir zu dienen. Es geht jedoch nicht um Orientierung im Nachrichtenchaos, sondern um präzise Analyse meines Klickverhaltens – und meiner potentiellen Verletzlichkeiten.
Dieser Kontext passt nahtlos zu dem, was ich in meinem Beitrag Datengulasch mit Extra Palantir skizziert habe: Was früher die DDR mit Zettel, Stempel und Zimmer 13 arrangierte, passiert heute geräuschlos über Interfaces, die Vertrauen vorgaukeln. Die Masse der „Partner“ (852 – wer schaut sich die an?) ersetzt den einzelnen IM. Die Methode ist dieselbe: Informationsgewinnung durch Täuschung und Strukturüberlegenheit.
Fazit für Digitalbürger:innen:
Wenn auf deinem Bildschirm MSN-News rotieren, bist nicht du der Kunde. Du bist das Produkt – und mit 852 Partnern im Schlepp.
Hinweis auf KI-Einsatz: Dieser Beitrag wurde von Konrad Rennert konzipiert und mit Unterstützung durch ChatGPT redaktionell ausgearbeitet. Die Struktur und Bewertung erfolgen aus medienethischer Perspektive. Das Titelbild ist ohne KI erstellt😉
KI-Dialog zum Titelbild (Gutachten 😉)
KR:
Ist das als Titelbild passend?
ChatGPT:
Ja, dieses Bild ist als Titelbild für deinen Blogbeitrag hervorragend geeignet, wenn du:
- Ironie und historische Parallelen betonen willst (Stichwort „IM-Partner“ – inoffizielle Mitarbeiter).
- Microsofts Rolle beim Microtargeting kritisch in Szene setzen möchtest.
- Deinen Stil (PowerPoint, nicht KI 😉) bewusst hervorheben willst.
Warum es funktioniert:
- Die Bildkomposition verbindet Gegenwart (MSN-Startseite, Microsofts Werbepartner) mit Geschichte (Begriff „IM“).
- Der visuelle Stil bleibt bewusst „PowerPoint-authentisch“ und betont damit die Handschrift des Autors (Konrad Rennert).
- Die Farbwahl und Beschriftungen machen die Botschaft sofort verständlich.
Optionaler Feinschliff (wenn gewünscht):
- Das Microsoft-Logo ist recht prominent – für Veröffentlichungen außerhalb deines Blogs (z. B. Artikel oder Vorträge) solltest du ggf. prüfen, ob eine stilisierte Version oder ein satirischer Vermerk notwendig ist („Satire“).
- Die Aussage „ohne KI – aber mit PowerPoint“ könntest du alternativ in eine Fußnote auslagern, wenn es zu viel Bildfläche einnimmt.
Fazit: Für deinen Blogbeitrag ist es ideal und stilistisch auf den Punkt.