Quellenangaben zur nachfolgenden Mitteilung
https://www.nytimes.com/2020/03/13/upshot/coronavirus-online-college-classes-unprepared.html
https://konrad-rennert.de/profil
Challenge über berühmte Leute aus Deutschland
Grimm-Video der Deutschen Welle
https://youtube.com/deutschewelle
Pressemitteilung
Normaler Schulunterricht fällt bis auf Weiteres aus. Unterricht kann weiterhin per Videokonferenz stattfinden, wenn alle Beteiligten ausreichend vorbereitet sind. Allenfalls an den Elite-Universitäten dieser Welt funktioniert das problemlos, so die New-York-Times im Beitrag „Everybody Ready for the Big Migration to Online College? Actually, No!“
Aber Not macht erfinderisch und beschleunigt den Fortschritt enorm. Das, was aktuell beim Online-Unterricht möglich ist, will Konrad Rennert zeigen. Er hat jahrzehntelange Erfahrung mit IT-Trainings, Moodle-Lernplattformen, YouTube-Produktionen und spielebasiertem Lernen. Seit vier Jahren arbeitet er mit professioneller Videokonferenzsoftware in der geförderten Weiterbildung: https://konrad-rennert.de/profil
In der Corona Pandemie spendieren Firmen die nötigen Lizenzen für professionelle Lernsoftware zur Gestaltung von Projektwochen für die von Quarantäne betroffenen Bildungseinrichtungen und deren Schüler und Lehrer kostenlos. Den wenig erfahrenen Lehrern und Dozenten nutzt das kaum. Sie benötigen eine Einweisung und Unterstützung bei ihren ersten Online-Einsätzen.
Als Online-Dozent und E-Learning-Trainer stellt Konrad Rennert sein Knowhow für Schüler und Betreuer bis Ende April in Projektwochen kostenlos bereit, damit die Lernwilligen professionelle Online-Tools kennenlernen können.
Das gegenseitige Kennenlernen in der zufällig zustande gekommenen Gruppe ist dann auch gleich das Thema der ersten Doppelstunde. Jeder sagt etwas über sich in der als Einleitung geplanten Vorstellungsrunde. In den virtuellen Gruppenräumen gibt es später Gelegenheit zur Vertiefung der Kontakte.
Das Lernen in diesen dramatischen Wochen soll interessant sein und zum Mitmachen und Mitgestalten anregen. Spielebasiertes Lernen mit Kahoot kann in einer Projektwoche so vermittelt werden, dass am Ende jeder zum Autor neuer kreativer Kahoots werden kann.
Der erste Projekttag beginnt mit der Einführung der Videokonferenzumgebung und endet mit einer Kahoot-Challenge über berühmte Leute aus Deutschland.
Zu den berühmten Deutschen zählen auch die Brüder Grimm.
Über ihre Zeit in Nordhessen und das Studium in Marburg gibt es ein kurzes Video der Deutschen Welle.
Der Inhalt dieses Videos wird am 2. Projekttag zum Gegenstand eines Live gehosteten Kahoots. Quizfragen zum Inhalt werden auf dem freigegebenen Bildschirm des Kursleiters angezeigt und die Spieler beantworten sie auf ihren Geräten. Wer am schnellsten alle Fragen richtig beantwortet hat, landet ganz oben auf dem Scoreboard. Soweit zum unterhaltsamen Teil.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen nach dem 2. Projekttag die Kahoot!-Spielvarianten „Live“ und „Challenge“. Sie erhalten die Aufgabe, selbst ein Quiz dieser Art auf Basis eines beliebigen Videos der Deutschen Welle zu erstellen. Deren Mediathek findet man unter https://youtube.com/deutschewelle.
Wer ein Kahoot! fertiggestellt hat, gibt das bekannt. Den anderen Teilnehmern kann dann eine Challenge zur Endkontrolle und zur Verständlichkeit der Fragen angeboten werden. Konstruktive Kritik zur kontinuierlichen Verbesserung ist erwünscht. Wer sich die Fragen und Antworten der anderen anschaut, trainiert automatisch für den Wettkampf, der in der Live-Version am letzten Kurstag stattfindet. Gesamtsieger ist, wer die meisten Punkte aus allen gespielten Runden erzielt.
Zum Wettkampf gibt es eine Umfrage auf der gemeinsam genutzten Moodle-Lernplattform. Dort wird am letzten Tag das interessanteste Kahoot gewählt und das Kahoot, welches die höchste Relevanz für die Schule hat, z.B. ein Kahoot zum Thema „Finanzmathematik“ oder dem Umweltschutz.
Das übergeordnete Ziel der Projektwoche ist, erfolgreiche Teamarbeit im Internet zu üben und Knowhow-Netzwerke zu bilden. Offene Fragen und Verbesserungsvorschläge, die nicht in den Gruppen gelöst werden können, werden im morgendlichen Plenum erörtert. Der Kursleiter moderiert das Plenum und steuert seine Expertise bei. Beispielsweise: Wie können vorhandene Vokabellisten zu beliebigen Sprachen in kürzester Zeit in spannende Kahoots umgewandelt werden? Wie kann man Kahoot in den MINT-Fächern einsetzen?
Wer dabei besonders kreativ und teamfähig ist, wird zusätzlich gefördert, um danach selbständig einen eigenen virtuellen Kahoot-Klassenraum zur Fortsetzung des Projektes zu leiten. Mit sozialer Kompetenz und dem Wissen um neue Methoden zur Förderung der Online-Bildung hilft man anderen Menschen, die Langeweile in der Quarantänezeit zu überstehen.
Hinweis: es gibt auch ein kostenloses Angebot für Lehrer