In unserem Grundgesetz soll der Begriff „Rasse“ durch Diskriminierung „aus rassistischen Gründen“ ersetzt werden. Die Menschen unterschiedlicher Hautfarbe sind genetisch betrachtet fast gleich. Beim Vergleich der Corona-Toten scheint es jedoch bezüglich ihrer Hautfarbe sehr große Unterschiede zu geben.
Die Tagesschau zeigt eine Grafik mit Coronavirus-Todesfällen. Auffällig ist, dass Länder mit ausschließlich schwarzer Bevölkerung kaum Todesfälle haben. Am 16. Mai berichtet die ARD-Korrespondentin Anne Demmers aus Haiti unter dem Titel „Kaum Corona – trotz Dauerkrise“, dass die Pandemie die Republik Haiti im Gegensatz zur Dominikanischen Republik kaum getroffen habe. Zum Verständnis dieser Aussage muss man wissen, dass beide Staaten auf der Karibik-Insel Hispaniola liegen.
Haiti ist ärmer und schwärzer (95%) als die Dominikanische Republik, wo nur 70% der Bewohner schwarz sind. In der Dominikanischen Republik gibt es eine ähnliche Verteilung bei den Hautfarben wie in Südafrika. Dort werden 79% den Schwarzen zugeordnet. Nur in zentralafrikanischen Ländern gibt es weniger Coronavirus-Todesfälle: Nigeria hat noch nicht einmal halb so viele Todesfälle wie Haiti. Dort gibt es praktisch keine Weißen.
Wenn es auf einer Insel wie Hispaniola zwei Staaten mit durchlässiger Grenze gibt, spricht alles dafür, dass eine Seuche nicht auf einen Staat begrenzt werden kann und der Anteil an den Todesfällen etwa gleich groß sein müsste. In der Dom.-Rep leben aber mehr als 5-mal so viele hellhäutige Menschen, wie in Haiti. Covid 19-Todesfälle sind 14-mal so häufig wie in Haiti, wo der Lebensstandard und die Hygiene noch viel katastrophaler sind. Zum Vergleich: In Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben mehr als 40-mal größer als in Haiti.
Im Tagesschau-Beitrag ist zu lesen: „…Eine richtige Erklärung hat die (haitianische) Ärztin dafür noch nicht. Ein Forschungsprojekt würde sich derzeit damit befassen. Es könnte zum einen sein, dass die Haitianer in der Vergangenheit so vielen Infektionskrankheiten ausgesetzt waren und daher eine Immunität entwickelt haben…“
Durch die Angst, eine unerwünschte Debatte über die Verschiedenheit der Erbanlagen von Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben auszulösen, spricht kein Arzt oder Forscher aus, was wahrscheinlich ist: „Corona ist hauptsächlich für hellhäutige Menschen tödlich. Sie ist kein Problem schwarz-häutiger Menschen, weil sie offensichtlich gut damit leben und überleben können. Warum sollten sie sich impfen lassen, wenn ihnen nichts passieren wird und das Risiko, an der Impfung zu sterben vergleichbar groß ist, wie das Risiko an der Krankheit selbst zu sterben. Massenhaftes Sterben tritt nur bei nicht-schwarzer Hautfarbe auf.
Die weitgehende Dezimierung der amerikanischen Urbevölkerung nach dem Eindringen der Europäer geschah hauptsächlich durch eingeschleppte Krankheiten, die für Europäer kaum tödlich waren. Darüber gibt es Beiträge, z.B.: „Ethnische Unterschiede in der Immunhämatologie“ https://www.trillium.de/zeitschriften/trillium-diagnostik/ausgaben-2017/td-12017/schwerpunkt-migration-und-medizin/ethnische-unterschiede-in-der-immunhaematologie.html
Aktuell sind hellhäutige Menschen benachteiligt und müssen mit Impfungen ausgleichen, was nicht von der Natur bereitgestellt wird.
Wahrscheinlich ist die Verteilung der Covid-19 Toten kein Problem der Hygiene, sondern der Ethnien. Ein Merkmal bei der Analyse sollte die Hautfarbe der Toten sein. Wegen des zu erwartenden Rassismus-Shitstorms traut sich keine Regierung die Hautfarbe in einer statistischen Erhebung zu den Krankheitsverläufen einzubauen. Damit kann die Johns-Hopkins-Universität auch keine Daten liefern, um Aussagen zu treffen, welche Ethnien mit hoher Priorität geimpft werden sollten: Canceled Science in Folge der Cancel Culture.
cc by Konrad Rennert, 2021
Quellen für diesen Beitrag:
https://www.tagesschau.de/ausland/haiti-259.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Hispaniola
https://de.wikipedia.org/wiki/Haiti#Demografie
https://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanische_Republik#Bevölkerung