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Jahreswechsel – Quellen und Transkript zum interaktiven Video von Konrad Rennert

Im Video genannte Quellen

1 ChatGPT 
2 Diplomarbeit Konrad Rennert
3 Erstellung von Lernmaterialien mit Hilfe von AI
4 EU-KI-Act 
5 H5P
6 Henry Kissinger – Secrets of a superpower | DW Documentary
7 Konrad`s interaktive YouTube-Videos
8 Leistungsbewertung- Uni in Prag schafft Bachelorarbeiten ab
9 Moodle-Plattform von Konrad Rennert
10 Online-Dozententätigkeit bei alfatraining
11 Online-Einzelschulung per Videokonferenz
12 Rückblick 2023: Mehr Effizienz durch generische künstliche Intelligenz
13 Starke künstliche Intelligenz
14 Technologieübergänge
15 WordPress Plattform von Konrad Rennert

Transkript

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Herzlich willkommen bei meinem zwanzigminütigen Vortrag. Hier fasse ich meine Gedanken zum
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ablaufenden Jahr zusammen und gebe einen Ausblick auf das nächste Jahr. Wenn ihr dieses
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Video auf meiner persönlichen Website gestartet habt, dann seht ihr unten in der Zeitleiste,
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wo die Bedienelemente sind, zusätzliche Elemente: Kleine Punkte oder Kreise.
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Das macht das Video interaktiv. Die kleinen Punkte bedeuten, dass es Links zu Quellen
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oder interessanten Stellen im Internet gibt, oder Texte, die ich zur Erläuterung erkläre. Und die
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Kreise bedeuten, dass ich Verständnisfragen stelle: Einfach so, damit man sieht,
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man kann das machen und damit überprüfen, ob das bisher Gehörte auch verstanden wurde. Weil ich
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viele Freunde habe oder auch Kursteilnehmer, die nicht Deutsch als Muttersprache sprechen,
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findet ihr bei den Bedienelementen auch ein CC-Symbol. Damit könnt ihr Untertitel in diversen
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Sprachen abrufen. Deutsch ist auch dabei. Dann kann man mitlesen, was ich spreche. Aber es sind
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alle wichtigen Sprachen dabei, die es gibt, und zusätzlich gibt es natürlich auch die Möglichkeit,
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bei YouTube, meine gesprochenen Worte automatisch in über 100 Sprachen der Welt transkribieren zu
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lassen. Diese Folie habe ich überschrieben mit „Produktivitätssteigerung durch KI“.
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Technologieübergänge, die hat es schon immer gegeben. In diesem Jahr 2023 machten sie zu
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Anfang besonders in der Bildung von sich reden. Viele Lehrer erkannten,
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dass die Schüler schneller waren als sie, was die Nutzung von ChatGPT betraf. Das GPT das steht für
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Generative Pretrained Transformer. Und das ist genau das, was Schüler leisten sollen:
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Sie sollen etwas wissen und sie sollen durch neu Erlerntes das Wissen miteinander kombinieren und
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Neues absondern. Also Neues beispielsweise als Aufsatz, als Bericht oder als Arbeit abliefern.
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Und das ist genau das, was ChatGPT und ähnliche Produkte hervorragend können. Man wirft ihnen ein
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paar Worte hin und dazu einen Auftrag, z.B. einen Aufsatz zu schreiben, und das klappt hervorragend.
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Und dass die Schüler das natürlich nutzen, das spricht für sie. Sie haben die Möglichkeiten der
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Technik für sich erkannt. Nichts anderes als die Menschheit, solange es sie gibt auch tut, wenn ein
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Werkzeug da ist und man kann es zur Erleichterung der Arbeit einsetzen, dann sollte man es auch
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nutzen. Alles andere wäre dumm. Wir haben erkannt, dass Metallverarbeitung in der Bronzezeit Vorteile
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brachte, weil man gegenüber denjenigen, die nur Steine als Werkzeug einsetzen, im Vorteil
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war. Vorteilhafter war es dann später, Eisen einzusetzen oder die Dampfkraft zu nutzen bei
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den Dampfmaschinen, oder wenn man jetzt an die Waffen denkt: Diejenigen die Feuerwaffen einsetzen
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konnten, die waren dem Rüstzeug der Ritter überlegen. Und heutzutage ist es so, diejenigen,
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welche die künstliche Intelligenz einsetzen können, die sind effektiver als diejenigen,
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die das nicht können, und deshalb ist das also absolut richtig. Einen Technologieübergang habe
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ich selbst vor 50 Jahren in der Schule miterlebt, als es um die Einführung von Taschenrechnern ging.
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Wir mussten noch lernen wie man Logarithmentafeln nutzt. Wie man irgendwas aus den Tafeln abliest,
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miteinander kombiniert oder wie man den Tangens berechnet oder den Sinus. Das alles war in
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unserer Logarithmentafel enthalten. Aber das war dann plötzlich auf einer kleinen
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Taste beim Taschenrechner vorhanden. Und die ersten von uns, die fragten sich,
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warum sollen wir sowas nicht nutzen. Das ist doch viel effizienter als das was uns die Lehrer da
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in Monaten beibrachten. Also das ist heute nicht anders. Nur es geht eben nicht mehr um Mathematik,
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sondern es geht um Allgemeinwissen, es geht um geschriebene Texte. Und wenn die Technik
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das so einfach kann, und die Schüler werden gezwungen, veraltete Methoden einzusetzen,
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dann ist das dumm. Und dass das besser ist als das bisher da gewesene, das zeigt z.B. auch,
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was an der Prager Universität überlegt wird, und was Folgen hat: Die Bachelorarbeit wird
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einfach abgeschafft, weil man gar nicht mehr nachvollziehen kann, ob das jetzt ein eigenes
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Werk ist, oder ob man sich z.B. von der künstlichen Intelligenz hat helfen lassen. Reiche Studenten,
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die konnten es sich schon vorher leisten, solche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die hatten das Geld,
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um sich Assistenten zu kaufen, die Ihnen bei der Anfertigung der Arbeit in jeder Weise helfen
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konnten. Das kannte man schon, das ist jetzt durch die künstliche Intelligenz besser geworden –
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demokratischer – jeder kann kostenlos oder mit wenig
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Aufwand diese künstliche Intelligenz nutzen. Sei es da in Form von DeepL oder ChatGPT und
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ähnlichem. Leistung muss in Zukunft anders bewertet werden. Nicht durch
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das Absondern von solchen Arbeiten, wie das am Jahresanfang die Schüler getan haben,
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oder ich habe es am Anfang auch nicht viel anders getan. Ich habe einfach,
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um das zu testen ein paar Stichworte eingegeben, einen Auftrag dazu und war
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erstaunt, wie einfach das ging. Man kann Leistung auch in anderer Weise bewerten, z.B. dadurch,
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dass man sagt: Ihr dürft alles nutzen, ihr müsst es nur angeben und ihr zeigt, wie ihr
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Effizienzsteigerungen hattet, durch den Einsatz dieser Werkzeuge. Das kann man machen, wenn man
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etwas längere Praktika vorsieht und die Schüler den Einsatz der Hilfsmittel dann auch beschreiben
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lässt und zeigt was damit machbar ist. Die KI, so wie sie jetzt da ist und wie sie sich darstellt,
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ist nicht in der Lage, beispielsweise wenn es sowas noch nicht gegeben hätte, den Eiffelturm
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zu konstruieren oder die kleine Nachtmusik zu komponieren, die MonaLisa zu malen oder gar die
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Relativitätstheorie zu entwickeln. Wenn sie schon da ist, dann ist es kein Problem, dann kann man
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daraus Arbeiten ableiten, aber wenn etwas noch nie da Gewesenes erschaffen werden soll, dann versagt
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die gegenwärtig vorliegende schwache künstliche Intelligenz. In diesem Stadium, da befinden wir
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uns nämlich mit ChatGPT und Ähnlichem. Deshalb halte ich die schwache künstliche Intelligenz –
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also das, was wir jetzt haben, für unbedenklich, und diese AI Gesetzeswerke,
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die das eingrenzen sollen, diese Möglichkeiten, die sind höchst wahrscheinlich nichts anderes,
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als Bürokratie, die schädlich ist, die Sand ins Getriebe streut, wie vieles, was hier in
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der EU bürokratisch aufgebaut wurde, weil man damit junge Menschen, oder kreative Menschen,
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die Neues entwickeln aber erstmal gehindert werden durch gesetzliche Regelungen. Sie verschwenden
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Ihre Zeit hier dadurch, dass sie überlegen müssen: „Können wir das so machen?“ – Dann geht man am
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besten gleich in ein Land, wo es so etwas noch nicht gibt. Deshalb muss man überlegen, wo wird
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künstliche Intelligenz gefährlich, und da sehe ich auch Risiken aber eben noch nicht bei dem,
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was zurzeit da ist. Gefährlich wird es erst, wenn wir die sogenannte starke künstliche Intelligenz
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haben. Intelligenz, die autonom handeln kann. Stellen wir uns vor, es gibt einen humanoiden
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Androiden. Nennen wir ihn Stauffenberg oder Bond oder ähnlich. Und der erhält
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einen Auftrag: „Macht dich auf den Weg, überlege dir selbst etwas,
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um den üblen Diktator zu eliminieren …“ Und wenn man da einen Apparat konstruiert,
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der eigenständig denkt, dann kann man natürlich gleich mehrere produzieren,
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falls der Erste versagt und den Diktator noch nicht ausschaltet.
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Solche Apparate kann man dann wahrscheinlich genauso preiswert produzieren wie die vielen
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hunderttausend Drohnen, die im Ukrainekrieg zum Einsatz kommen. Nur, die sind ferngesteuert
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und die brauchen noch menschliches Zutun. Aber wenn man sich vorstellt, die kriegen nur Ihren
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Auftrag – diese starke künstliche Intelligenz in Form von Maschinen, die vielleicht auch humanoid
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aussehen, die sollen sich dann auf dem Weg machen, die könnten natürlich auch auf die Idee kommen,
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wenn sie autonom sind, dass sie sich selbst was überlegen und vielleicht auch überlegen:
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„Brauchen wir die Menschen überhaupt noch, wir können das ja alles selbst viel besser,
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und wir machen auch die Welt nicht so kaputt – also die Umwelt, die wird von uns nicht so
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zerstört, wie das die Menschen tun…“ Das wäre eine neue Perspektive, und da ist es
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sinnvoll, darüber nachzudenken. Aber von diesem Szenario, da sind wir noch jahrelang entfernt.
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Und ChatGPT kann sowas in keiner Weise leisten. Diese Folie behandelt meine eigenen Erfahrungen:
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Am Jahresanfang habe ich nicht anders gehandelt, als die von den Lehrern kritisierten Schüler,
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die einfach nur ein paar Stichworte nahmen und den Auftrag und damit dann etwas erzeugten. Das konnte
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ich auch, aber ich konnte auch schon schnell erkennen, wo man das gebrauchen kann: Ich bin
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immer noch Online-Dozent und habe Lerngruppen von 10 bis 25 Teilnehmern. Und die fordern von mir,
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dass ich sie optimal auf die Prüfungen vorbereite. Und das sind Multiple Choice Prüfungen mit einer
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Fragestellung und möglichen Antworten. Ein bis vier der Antworten können auch richtig sein,
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und da ist natürlich genau das, was die künstliche Intelligenz leisten kann, richtig: Die Teilnehmer
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werden von mir auf der Basis von eBooks vorbereitet. 200 Seiten sind die maximal lang,
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und da gibt es 15 bis 20 Kapitel, und zu jedem Kapitel kann man dann auf Basis des Lernzielplans
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Fragen stellen. So ähnlich gehen dann auch diese Abschlusstests vor. Das sind Fragen, die auch
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auf dem Lernzielplan des Computerführerscheins basieren, und da liegt es natürlich auf der Hand,
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dass man sich diese Texte aus dem Kapiteln des eBooks kopiert und kombiniert die mit den
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Lernzielen. Und bittet dann die künstliche Intelligenz: „Leite daraus Multiple Choice
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Fragen ab.“ Und das hat die Teilnehmer natürlich sofort überzeugt, weil sie sahen, – (Sie müssen bis
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zu sieben Prüfungen machen), sie sahen schon bei der ersten Prüfung, dass das, was von der KI als
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Frage ausgewählt wurde, nicht viel anders war als das von den echten Prüfungen. Und das ist
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natürlich eine tolle Sache gewesen, allerdings konnten von diesen Teilnehmern vielleicht nur
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10 oder 20% das selbst mit KI nachvollziehen. Ich musste im Prinzip selbst in der Lage sein,
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diese Texte aus den eBooks zu kopieren und dann entsprechend mit der künstlichen Intelligenz
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daraus diese Tests zur Vorbereitung der Prüfung ableiten. Das ist natürlich eine tolle Sache und
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das habe ich dann also auch bei Stoff nachgeholt, den ich selbst erzeugt habe. Da gibt es das
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Edersee-Video, wo ich mit Angehörigen über den Edersee fahre mit dem Schiff, und mich dabei
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erinnere, oder Dinge, die in der Umgebung sind, die werden dann thematisiert. Und da
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wird dann ein Link eingesetzt. Man kann eine ganze Menge interaktiv machen. Dann habe ich
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später im Jahr, im November, aus persönlichem Anlass zufällig an dem Tag, wo Henry Kissinger
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starb und die Deutsche Welle (DW) ein Video produzierte bzw. ein Video freigegeben hat,
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da habe ich gesehen: Da kann man ganz einfach mit einem vorhandenen Video etwas Neues generieren:
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Henry Kissinger – die wenigsten werden sich von den Jüngeren an den erinnern,
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der war Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre der wichtigste Berater amerikanischer Präsidenten. Er
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hat für Nixon und für Gerald Ford gearbeitet und spätere Präsidenten einschließlich des Präsidenten
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George W. Bush beim Attentat auf das World Trade Center, da hat er ihn auch wieder befragt, weil er
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eben umfassendes Wissen hatte und weltweit agieren konnte. Ich habe zu Henry Kissinger auch Texte
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zusammenfassen lassen und habe Fragen generiert. 16 Stellen im Video seht ihr da, die haben Kreise,
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das habe ich nicht selbst gemacht, denn der Text war auch in Englisch, sondern ich habe
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die KI gebeten, Vorschläge zu machen, die ich dann passend ausgewählt habe. Bei manuellem Arbeiten
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meinerseits hätte das ein Mehrfaches an Zeit bedurft als mit der KI. Im Zusammenhang mit den
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Urheberrechten der Deutschen Welle habe ich dann auch die KI befragt, ob es da Bedenken gibt,
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wenn ich deren Materialien bei YouTube mit solchen Ergänzungen versehe, und da hat die KI gesagt, das
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ist im Prinzip nichts anderes als das Einbetten von Videos. und jeder der bei YouTube Videos
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bereitstellt, der erlaubt das automatisch, sonst würde es ja nicht bei YouTube bereitstellen. Die
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Antwort war kurz und bündig und da habe ich den auch gleich an mich selbst gedacht, wie ich da vor
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Jahren hätte Arbeit einsparen können. Das habe ich hier auch verlinkt: Ich habe vor etwa 10 Jahren
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mal etwas veröffentlicht. Das hat die Anwälte der dpa Picture-Alliance auf den Plan gerufen, um mir
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dann eine Forderung zuzustellen. Ich war sicher, dass diese Forderung unberechtigt ist, aber weil
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ich mir nicht ganz sicher war, habe ich noch nicht gleich einen Rechtsanwalt eingeschaltet,
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sondern selbst recherchiert. Das hat mich längere Zeit in Anspruch genommen, vielleicht 3 bis 5 Tage
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insgesamt. Und dann wusste ich, dass mir nichts passieren kann. Und so ist es dann auch geschehen:
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Weil ich dann gar nichts unternommen habe, dann landete das beim Kassler Amtsgericht und
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der Richter hat in meinem Sinn entschieden. Heute hätte ich das, was mir von den Hamburger Anwälten
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zugestellt wird, einfach der KI übergeben und die reklamierte Webseite dazu. Dann hätte mir die KI
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gesagt: „Konrad lehn dich zurück, sei entspannt, das ist nicht berechtigt, was die fordern!
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Übergib das Ganze einem Anwalt. Die Kosten wird die Gegenseite tragen…“ Und das hätte mich dann
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vielleicht eine Stunde gekostet. Das ist also ein Vorteil, den ich da auch sehe, einen Berater zu
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haben, den früher nur Wohlhabende oder gut mit Budget ausgestattete Angestellte in größeren
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Unternehmen hatten. Die KI erlaubt mir jetzt, dass ich selbst auf solche Ratschläge zugreifen kann,
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ohne dass ich da tief in die Tasche greifen muss. Zum Schluss auf der letzten Folie meine Planungen
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für das Jahr 2024: Ich plane individuelle LaaS Einzelschulung per Videokonferenz, und das Ganze
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wird dann, wenn es mehrere Menschen gibt, die sich für das, was ich anbieten kann, interessieren, die
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werden dann auch in Lerngruppen, beispielsweise auf Moodle-Lernplattformen zusammengefasst,
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damit sie sich gegenseitig austauschen können. Und das Ganze ist natürlich kostenlos, das Einzige,
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was ich in Rechnung stelle, ist wenn ich bei Einzelnen die Einweisung mache. Das kostet aber
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denn nur einen zweistelligen Betrag. Und da gibt es dann beispielsweise zwei Unterrichtseinheiten,
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die man auch auf verschiedene Termine verteilen kann, und da erkläre ich dann,
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wie die Plattform funktioniert, wie man das Ganze nutzt und wenn man dann als Teilnehmer Fragen hat,
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dann kann man mich jederzeit wieder ansprechen so wie ich das vor über 40 Jahren oder 45 Jahren
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machen konnte, als ich meine Diplomarbeit anfertigte. Da gab es den Professor Schmucker
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und der stand bereit, wenn ich Anleitung bei meiner Arbeit brauchte. Ich sollte mir
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so viel wie möglich mir selbst erarbeiten, aber wenn ich dann eine Stelle hatte, wo es Fragen gab,
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dann konnte ich ihn ansprechen und das fand ich ideal. Und so etwas plane ich auch hier:
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Dass man, so weit wie möglich, sich mit anderen auf der Plattform austauscht oder sich im Internet
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das Ganze erschließt, aber wenn es dann schwierig wird, dann stehe ich zur Verfügung. Und das wird
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dann auch im üblichen Umfang honoriert. aber nur das. Die Weiterbildung, die ich da plane,
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die soll ähnlich, wie das im Beispiel von Henry Kissinger gezeigt wurde, Menschen
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in die Lage versetzen, beispielsweise solche Lernmaterialien mit H5P zu erzeugen. H5P steht für
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moderne Browser und ist damit nutzbar. Und da kann man diese Interaktion nachbilden. Und damit
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dass Fächer-übergreifend an einem Thema gelingt, was für alle Menschen relevant ist, habe ich dann
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auch an die Klimawandel-Videos der Deutschen Welle gedacht. Die sind sehr gut, da habe ich also auch
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in der Anlage etwas verlinkt, und die kann man natürlich dann nehmen, als roten Faden, um das,
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was ich hier mit der künstlichen Intelligenz im Bereich von Lern- und Bildungsmaterialien machen
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kann zu zeigen. Aber gleichzeitig kann dann jeder oder jede der Teilnehmerinnen sich etwas
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überlegen, was sie selbst sich erstellen will: Das Thema ihrer Wahl bei YouTube raussuchen und dann
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so etwas in ähnlicher Weise zu produzieren, wie ich das bei Henry Kissinger vorbereitet habe. Das,
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was also hier mit dem Beispiel zum Klimawandel passieren soll, das ist also eine ideale Sache,
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um die Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Allgemeinbildung und des fächerübergreifenden
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Lernens zu erschließen. Ja das war es. Zum Abschluss „Ausblick auf die
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Möglichkeiten des Jahres 2024“, wenn man mit mir Kontakt aufnimmt. Ich freue mich,
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wenn ihr hier im Video neue Anregung bekommen habt, zum Einsatz von künstlicher Intelligenz –
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lasst von euch hören in Form von Kommentaren oder von Mails, die ihr mir sendet.
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Ich bedanke mich und wünsche euch ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2024. Tschüss