Der Inhalt des oben gezeigten Screenshots basiert auf KI und einer großen Datensammlung, die auf meinen von Google gesammelten Daten beruht. Ich hatte nach den Begriffen „1984“ und „Apple“ gesucht, um das dargestellte 39 Jahre alte Video zu finden. Wenn ihr nach denselben Begriffen sucht, werdet ihr möglicherweise andere Vorschläge erhalten, da die KI auf der Grundlage der über euch gesammelten Daten arbeitet. Dies ist zwar praktisch und effizient, kann aber gefährlich sein, wenn ihr euch nicht der Manipulationsmöglichkeiten bewusst seid.
Erfahrungen mit KI sind für eine fundierte Meinung über KI notwendig. Es ist wie schon immer: Entdeckungen und Erfindungen können nicht rückgängig gemacht werden. Gleichgültig, ob es sich um Waffenentwicklung oder KI-Entwicklung handelt. Wer zu spät kommt, wird von der Zukunft bestraft. Einer meiner Auftraggeber plant, ab diesem Sommer den Umgang mit KI als Lernziel bei jeder Veranstaltung zu betrachten. Ich bereite mich bereits jetzt darauf vor.
Ihr seht es an den vorangegangenen Beiträgen und vor allem den kommenden Beiträgen dieser Website. Wer sich mit mir auf einer Lernplattform austauschen möchte, kann mir ganz altmodisch und passend zur Urlaubszeit eine von Hand geschriebene klassische Postkarte senden. Wer vermeiden möchte, dass die E-Mail-Adresse von unerwünschter Stelle gelesen wird, kann die Postkarte auch in einen Briefumschlag stecken.
Meine Antwort kommt dann per E-Mail und sie enthält die Zugangsdaten für eine Online-Lernplattform, wo wir die KI-Diskussion beginnen können. Das ist natürlich kostenlos. Falls die Gruppe der Interessierten zu groß wird, verkündige ich an dieser Stelle einen Aufnahmestopp, damit kein Postkartenporto verschwendet wird.
Zielgruppe sind Ausbilder und Lehrer sowie andere Menschen, welche Bildungsmaterialien produzieren und den Einsatz von KI planen. Lernziel ist nicht nur die Reflexion über KI, sondern auch praktische Einsatzmöglichkeiten bei der Produktion von Materialien für die Bildung und Weiterbildung.
PS: Philosophen, Theologen und Religionslehrer sind besonders angesprochen. Das Matthäus-Prinzip ist ein Begriff aus der Lehr-Lern-Forschung. Es beschreibt, was im Evangelium nach Matthäus, Kapitel 25, Vers 29 schon zu lesen ist:
„Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird genommen werden, was er hat.“ Quelle: https://www.bibleserver.com/LUT/Matthäus25
Diese Aussage Jesu wird in verschiedenen Zusammenhängen interpretiert und angewendet, sowohl im religiösen als auch im weltlichen Bereich. Im Zusammenhang mit dem Matthäus-Prinzip bezieht sich die Aussage darauf, dass diejenigen, die bereits über Wissen, Ressourcen und Macht verfügen, eher Zugang zu weiteren Ressourcen und Möglichkeiten haben werden, während diejenigen, die weniger haben, oft weiter zurückfallen und in einer Spirale der Benachteiligung gefangen sein können.
Hier als Fallbeispiel der Dialog zum Thema im Bild und darunter im Text:
Hier die vollständigen Antworten zum Dialog aus dem Bild oben:
New Answer
Das Matthäus-Prinzip besagt, dass diejenigen, die bereits über Wissen, Ressourcen und Macht verfügen, einen Vorteil gegenüber denjenigen haben, die weniger haben. Im Zusammenhang mit KI gibt es verschiedene Fallbeispiele: 1. Bewerbungsgespräche: Unternehmen setzen zunehmend KI ein, um Bewerbungsgespräche zu führen. Die KI-Software kann durch Analyse von Lebensläufen und Bewerbungen potenzielle Kandidaten auswählen und filtern. Wenn jedoch bestimmte Keywords, Zertifikate oder Erfahrungen, die oft mit Privilegien und höheren Bildungsabschlüssen einhergehen, als Kriterien verwendet werden, können Kandidaten ohne diese Voraussetzungen diskriminiert werden. Das Matthäus-Prinzip tritt hier in Kraft, da diejenigen mit privilegiertem Hintergrund einen Vorteil haben und eher ausgewählt werden. 2. Kreditvergabe: Banken verwenden KI, um Entscheidungen über die Kreditvergabe zu treffen. Die KI-Software analysiert eine Vielzahl von Daten wie das Einkommen, die Kredithistorie und die Beschäftigungsdauer des Antragstellers. Wenn jedoch bestimmte demografische Faktoren, wie z.B. das Alter oder die ethnische Zugehörigkeit, als Kriterien verwendet werden, können Menschen, die diesen Gruppen angehören, benachteiligt werden. Das Matthäus-Prinzip tritt hier in Kraft, da Personen mit bereits vorhandenem Vermögen und finanziellen Ressourcen einen Vorteil haben und eher Kredite erhalten. 3. Gesundheitswesen: KI wird auch im Gesundheitswesen eingesetzt, um Diagnosen und Behandlungen zu unterstützen. Wenn jedoch die KI-Software auf Daten von Patienten zugreift, die bereits eine höhere Qualität der Gesundheitsversorgung erhalten haben, beispielsweise aufgrund ihrer Versicherung oder ihres Wohnortes, können Personen, die in weniger privilegierten Gemeinden leben, benachteiligt werden. Das Matthäus-Prinzip tritt hier in Kraft, da Personen mit bereits vorhandener Gesundheitsversorgung einen Vorteil haben und eher von der KI-basierten Diagnose und Behandlung profitieren. |
Original Answer
Das Matthäus-Prinzip besagt, dass diejenigen, die bereits viel haben, tendenziell noch mehr erhalten, während diejenigen, die wenig haben, tendenziell noch weniger erhalten. In der Anwendung auf künstliche Intelligenz gibt es verschiedene Beispiele: 1. Personalisierte Werbung: KI-basierte Werbeplattformen nutzen oft das Verhalten von Nutzern, um personalisierte Anzeigen zu schalten. Das Matthäus-Prinzip tritt hier ein, da diejenigen, die bereits viel Geld haben, oft teurere Produkte kaufen und somit auch mehr personalisierte Anzeigen erhalten, während Menschen mit geringerem Einkommen weniger personalisierte Anzeigen sehen. 2. Zugang zu Bildung: In der KI-basierten Bildung können Schüler und Studenten oft personalisierte Lerninhalte erhalten, die auf ihr individuelles Lernverhalten abgestimmt sind. Das Matthäus-Prinzip kann hier zum Tragen kommen, wenn Schüler aus wohlhabenderen Familien Zugang zu besseren Schulen und Bildungsressourcen haben und dadurch bessere Lernergebnisse erzielen, während Kinder aus finanziell schwächeren Familien oft weniger Zugang zu diesen Ressourcen haben und somit weniger erfolgreich sind. 3. Vermögensverwaltung: KI-basierte Vermögensverwaltungsplattformen können Investoren mit höherem Einkommen oft bessere Anlageberatung und maßgeschneiderte Anlagestrategien bieten, während Anleger mit geringerem Einkommen oft auf Standardlösungen zurückgreifen müssen, die möglicherweise nicht so gut auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das Matthäus-Prinzip tritt hier ein, da wohlhabendere Anleger tendenziell mehr Vermögen haben und somit auch von den Vorteilen einer KI-basierten Vermögensverwaltung profitieren. 4. Arbeitsplatzvermittlung: KI-basierte Plattformen zur Arbeitsplatzvermittlung können Arbeitssuchenden mit höheren Qualifikationen oft bessere Jobangebote machen, während Arbeitssuchende mit geringeren Qualifikationen oft auf weniger anspruchsvolle und schlechter bezahlte Jobs zurückgreifen müssen. Das Matthäus-Prinzip tritt hier ein, da Menschen mit höheren Qualifikationen tendenziell bessere Arbeitsergebnisse erzielen und somit von den Vorteilen der KI-basierten Vermittlung profitieren. |