Die eigenständige Produktion von motivierenden Wissensspielen für die Smartphones und Netbooks von Freunden und Familienmitgliedern sind das Ziel des im Video beschriebenen Angebotes.
Smartphones sind universelle Wissenszugangsgeräte
Sie sind immer in Griffnähe und schnell in ihrer Funktionalität zu begreifen. Viele Besitzer möchten zeigen, dass sie mehr können, als nur Bilder oder lustige Gimmicks und Kurzbotschaften an ihr Umfeld zu versenden. Gut ist, wenn das Umfeld neben dem Unterhaltungswert auch bildungsmäßig davon profitieren kann: Der Wortschatz an Vokabeln und Fachbegriffen oder die Allgemeinbildung kann auf unterhaltsame Weise erweitert werden, wann immer man mag. Wer möchte, kann seinen eigenen Quizraum im Internet bauen und sich dort mit den eingeladenen Mitspielern messen.
Quizze nutzen
Mit http://s.wer-weiss-was.net gibt es eine frei zugängliche Quiz-Lernplattform für alle Endgeräte. Das Design unterstützt auch Smartphones. Beginnend mit einem Fußball-WM-Quiz sind Tausende von Fragen in zahlreichen Quizzen bereitgestellt.
Quizze entwickeln
Zur Entwicklung wird immer noch ein PC benötigt. Die kleinen Displays der Smartphones sind zum Editieren der Sammlungen nur bedingt geeignet. Zum Sammeln von Materialien sind sie gut geeignet: Quizfragen, Bilder, Videos und Texte können jederzeit gespeichert werden, um sie dann an die mit Excel ausgestatteten PCs ihrer Besitzer zu senden.
Wer mit Excel umgehen kann, hat eine ideale Umgebung, um Quizfragen zu editieren, in Listen zu ordnen und zu filtern. Mit bereit gestellten Generatoren kann man schnell die Quizze zum Gebrauch mit einem Browser oder einer App erzeugen.
Kursangebot: Quizgeneratoren verstehen und programmieren können
Wer Lust auf Kreativität hat, kann auch in die Tiefen der Excel-Funktionen und der Makroprogrammierung vordringen und eigene Generatoren erstellen. Wer seine selbst erstellten Generator-Programme weitergeben möchte, ohne dass die Programm-Konzeption gestohlen wird, kann sie in binären Code umwandeln. Es entstehen Applikationen, die nur im festgelegten Umfang auf anderen Geräten einsetzbar sind.
Auf der Lernplattform https://wer-weiss-was.net ist jeder Schritt nachvollziehbar. Es beginnt mit den fertigen Quizzen zur Unterhaltung, Bildung und Weiterbildung. Mit dem Einbau eigener Daten in die Produktion, kommen die Überlegungen, welche Schritte auf dem Weg bis zur Quizfrage durchgeführt werden müssen. Damit ist die notwendige Motivation zum Einsatz unbekannter Excel-Funktionen geschaffen. Man weiß, dass es funktionieren wird und will dann wissen, wie es funktioniert. Forschend und analysierend nähert man sich der fertigen Applikation ohne sie einfach abzuschreiben. Genau wie die Erwerber der Nutzungsrechte an fertigen Programmen hat man zunächst nur eine Blackbox, die man in der festgelegten Weise nutzen kann.
Der Unterschied ist, dass man als Teilnehmer am Ende des Kurses alle Programmteile entschlüsseln kann. Nichts bleibt verborgen und man kann die Funktionen nach eigenen Wünschen programmieren.
Voraussetzungen zum Kurs
Der Standardkurs zur Quizgeneratorentwicklung setzt Excel- und Browser-Kenntnisse auf dem Niveau der üblichen Computerführerscheine XPERT oder ECDL voraus. Für die Dauer von 6 Monaten sollte man wöchentlich 2 Stunden kalkulieren, um alle Kompetenzen zu erwerben, die man benötigt, um die vorhandenen Generatoren selbst nachbilden und erweitern zu können.
Ziele und Perspektiven
Am Ende des Kurses hat man sich den vollständigen Code auf der Basis von gegebenen Aufgabenstellungen selbst erarbeitet. Man kann die eigene Arbeitsmappe mit der Komposition des Kursleiters vergleichen und über Verbesserungen diskutieren. Wer am Ende des Kurses neue Programmteile beizusteuern kann und sich am Ausbau der Quizgeneratoren beteiligen möchte, erhält eine Einladung zum Workshop mit einem Arbeitsessen in Sichtweite des Kasseler Herkules. Der antike Halbgott Herkules verkörpert in der Mythologie Kraft, Mut und Klugheit. Das Kasseler Denkmal zeigt die Keule als sein auffälligstes Tool. Heute würde wohl auch ein Smartphone zu seinen Tools gehören. Die Reise nach Kassel lohnt sich im Sommer 2017 auf jeden Fall. Es gibt mehr als alte Denkmäler in zentraler Lage Europas. Vom 10. Juni bis zum 17. September 2017 läuft die Documenta: Diese Ausstellung für zeitgenössische Kunst kann Anregungen für interessante Quizze rund um die Kultur liefern. In diesem Kontext könnten sich Teilnehmer mit dem Kursleiter verabreden, um ein gemeinsames Documenta-Quiz zu erstellen. Interessenten am Kurs können per E-Mail Kontakt aufnehmen: info@bluepages.de