https://www.youtube.com/watch?v=-y9-nHQVCM4&feature=youtu.be&t=2540
Wie passt das zusammen?
Es ist der Rat der Frau des Baden-Württembergischen Kultusministers, die selbst Waldorfschülerin war und jetzt als Lehrerin an einer öffentlichen Schule arbeitet.
Was sollte uns bei dieser Information bedenklich stimmen: Das Elternpaar ist sich im Klaren, dass sich an öffentlichen Schulen kurzfristig nichts zum Besseren wenden wird.
Welche Schlüsse könnte man daraus ziehen?
Politiker scheinen angesichts der Widerstände in den Bildungsinstitutionen längst resigniert zu haben. 16 Kultusminister ziehen zum Schaden unserer Kinder und Enkel nicht an einem Strang, sondern an Strängen in verschiedene Richtungen.
Fazit
Aus dem föderalen Bildungssystem kann nie eine kraftvolle deutsche Bildungsreform erwartet werden, weil die eingesetzten Kräfte in verschiedene Richtungen wirken. Die resultierende Gesamtkraft geht dadurch gegen Null.
Impulse müssen aus anderen Bereichen kommen. Die Bundeskanzlerin verwendet das Wort „Disruptive Innovation – zerstörerische Neuerungen“. Die Wirtschaft kann etwas bewegen, wenn sie Geld in die Hand nimmt. Der Kaffeemilliardär Jacobs hat es schon vorgemacht. Eine private Hochschule ist nach seiner Familie benannt. Das ist kaum anders zu bewerten als die Benennung des Stadions eines Fußball-Rekordmeisters in „Allianz-Arena“ auf der Basis eines Geldtransfers. Sponsoring scheint nicht nachteilig zu sein.
Bildung und Weiterbildung erfolgen lebenslang. Es gibt sie nicht nur an Regelschulen die staatlich geregelt werden.
Wenn jemand – sei es ein Unternehmen oder eine Privatperson – etwas bewirken will, könnte auch mit kleinen Beträgen ein „Crowdsponsoring für die Bildung“ eine disruptive Innovation in Gang setzen.
In einer bald folgenden Präsentation wird gezeigt, wie schon mit geringen Beträgen nachhaltig Freude am Lernen gefördert werden kann. 1000 Euro Sponsorenmittel reichen aus, damit Profis Lerneinheiten mit Selbsttests für das Internet produzieren, die von allen deutschsprachigen Menschen weltweit genutzt, heruntergeladen und weiterentwickelt werden können.
Fallbeispiele dazu: Einmaleins-Test und Erdkundequiz
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