Was fehlt ist ein Tool, um eigene Fragenpools sinnvoll zu verwalten oder mit anderen auszutauschen: Fragen sollten in Tabellenform vorliegen, sortiert und selektiert werden können. Auf Knopfdruck sollte das Quiz fertig sein und zum Upload auf einer Website bereitstehen. Datenbank-basierte Lösungen liefern den gewünschten Komfort und ermöglichen die automatische Produktion kompletter Quizze auf Basis der ausgewählten Fragen.
Mit Datenbanken lassen sich Tausende oder Millionen unterschiedlicher Fragen leicht verwalten. Große Fragenpools mit Paukwissen kommen zum Beispiel dann zustande, wenn man europäische, chinesische, japanische und koreanische Vokabel-Kenntnisse mit Hilfe von Quizzen prüft und dabei bestehende Vokabelsammlungen automatisch verarbeitet. Auch beim Paukwissen zu den klassischen Fächern Erdkunde, Geschichte, Mathematik, Physik, Chemie, Musik usw. gibt es passende Sammlungen in Tabellenform, die schnell zu Quizzen verarbeitet werden können.
QuizMacher12.xlsm (Datum vom 24.8.2018, 192 KB) ist ein auf Excel-Tabellen basierender Prototyp, der einfach heruntergeladen und getestet werden kann. Er lässt sich bei Bedarf mit Datenbanken verknüpfen. In den gewohnten Excel-Tabellen stehen die Daten der Fragen. In der Arbeitsmappe mit Makros ist auch das Schema zum gewünschten Fragetyp hinterlegt, sowie alle Anweisungen, um die Fragedaten mit dem Schema zum fertigen Quiz mit jeweils 12 Fragen zu kombinieren.
Der gesamte Ablauf vom Bearbeiten der Fragen bis zum fertigen Quiz ist in einem YouTube-Video zu sehen und kann vollständig nach dem Download der Arbeitsmappe nachvollzogen werden.
Ziel der Bereitstellung der Arbeitsmappe
Mit dem Prototyp können sich Pädagogen und sonstige Quizmacher von der Effizienz der Lösung überzeugen. Bei Interesse können sie das gesamte Produktionswissen in zwei Präsenzkursen erwerben. Um Anfahrtswege zu vermeiden wird der Kurs mit Lernplattform und Videokonferenzsoftware als Blended-Learning angeboten:
In der Kursreihe „Lernerfolge durch Spielspaß“ gibt es den VBA-Programmierkurs für Anfänger mit 40 Unterrichtseinheiten und den Kurs für Fortgeschrittene mit 16 Unterrichtseinheiten.
Nach den Erläuterungen der Abläufe im QUIZMACHER12 lernen die Teilnehmer den Schwierigkeitsgrad durch Einbeziehung weiterer Parameter an die Zielgruppen anzupassen. Danach werden gleichartige Prototypen mit großen Fragenmengen produziert. Das vorgestellte Verfahren funktioniert nicht nur mit den üblichen Browsern und JavaScript, sondern auch mit verbreiteten Lernplattformen wie Moodle, sofern es dort einen Fragenimport für XML-Dateien gibt. Die Anleitung zur Nutzung des Prototypen ist im YouTube-Video enthalten.