Im heißen Sommer 1983 saß ich als junger Vertriebsmitarbeiter in einer Schulung des Apple-Computer-Vertriebs in Schlangenbad. Apple war damals ein kleines Unternehmen mit großen Ideen, weit entfernt vom Giganten-Image von heute. IBM war der Platzhirsch, und wir mussten uns als “Außenseiter” durchsetzen. Ein Satz blieb mir besonders im Gedächtnis: “Nur wer selber brennt, kann andere anstecken.”
Unser größtes Hindernis damals? Die Skepsis: “Diese PCs kosten Arbeitsplätze.” Denn durch Office-Anwendungen sollten Prozesse effizienter werden. Und ja, die Arbeitswelt hat sich dadurch verändert. Doch die Zahl der Arbeitsplätze ist nicht geschrumpft, sondern sie wurden schlicht anders.
Heute stehen wir mit Künstlicher Intelligenz an einem ähnlichen Wendepunkt. Viele fürchten um ihren Platz in der Arbeitswelt. Doch vielleicht gilt wieder: Die Stellen werden nicht verschwinden – sie werden sich wandeln.
Warum wir als Babyboomer im Vorteil sind
Wer wie ich zur Generation der Senioren oder Babyboomer gehört, hat einen entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht mehr beweisen. Wir können unsere Zeit dem widmen, was wir für sinnvoll halten. Wir dürfen Fragen stellen, die uns wirklich bewegen. Wir dürfen querdenken – ohne auf den nächsten Karriereschritt zu schielen.
Fragen wie:
- Wie verändert KI unseren Alltag wirklich?
- Wie schützen wir unsere Daten vor dem Zugriff Dutzender Werbeanbieter?
- Was bedeutet digitale Verantwortung aus christlicher Sicht?
- Oder ganz konkret: Wie würde ein Vaterunser klingen, das uns vor den Verführungen der Social Media warnt?
Vaterunser im digitalen Zeitalter
Vater unser im Himmel,
verbunden durch Licht, Daten und Liebe.
Geheiligt werde Dein Name
– nicht geliked, nicht geteilt, sondern erkannt in Stille und Wahrheit.
Dein Reich komme,
auch dort, wo Filter herrschen und Algorithmen Macht haben.
Dein Wille geschehe,
in Chats und Kommentaren,
wie im Herzen und im echten Leben.
Unser tägliches Brot gib uns heute –
und bewahre uns davor,
uns mit Klicks und Anerkennung zu sättigen.
Vergib uns unsere Schuld,
wo wir mit Worten verletzen,
und wo wir lieber posten als zuhören.
Wie auch wir vergeben denen,
die uns entfolgen, verurteilen oder trollen.
Und führe uns nicht in die Versuchung,
uns selbst zu inszenieren statt echt zu sein,
uns zu vergleichen statt dankbar zu leben,
uns zu verlieren im Scrollen statt zu begegnen im Jetzt.
Sondern erlöse uns von der Sucht nach Aufmerksamkeit,
von der Angst, zu verpassen,
und von der Einsamkeit hinter den Bildschirmen.
Denn Dein ist das Netz –
nicht aus Draht, sondern aus Gnade.
Die Kraft – die uns aufrichtet.
Und die Herrlichkeit – jenseits aller Stories.
In Ewigkeit. Amen.
Fazit: Die Zukunft gehört denen, die sinnvoll fragen
Wer sich heute mit KI, Datenflüssen und gesellschaftlichem Wandel auseinandersetzt, muss nicht alles wissen. Aber wer die richtigen Fragen stellt, wird weiterkommen. So wie 1983, als wir den Wandel mit brennender Überzeugung anstoßen. Vielleicht ist genau das unser Beitrag als Ältere: nicht Technik zu fürchten, sondern sie mit Haltung zu gestalten.
Hinweis zur Entstehung dieses Beitrags: Dieser Text wurde mit Unterstützung von KI-Werkzeugen erstellt – insbesondere ChatGPT (OpenAI) für die Textgenerierung und Suno AI für kreative Impulse aus Musik und Sprache. Die Inhalte spiegeln persönliche Erfahrungen und Perspektiven wider, ergänzt durch digitale Werkzeuge der Gegenwart.