Der Autor beobachtet seit Jahren die Qualität der von YouTube erstellten Transkripte seiner Erklärvideos. Die Fehlerquote ist mittlerweile sehr gering. Seit einigen Monaten werden Nomen mit Großbuchstaben geschrieben.
Den größten Anteil an der immer noch notwendigen Nachbearbeitung nehmen die (bisher) fehlenden Satzzeichen ein.
Diese Erfahrung hat er in seinem Erklärvideo zur Vorstellung der Unterrichtsmaterialien zu seinem Kurs über Datenschutz und Datensicherheit erneut gemacht.
Merkwürdigerweise sind die Satzzeichen schon weitgehend korrekt, wenn das unbearbeitete deutsche Transkript ins Englische übersetzt wird.
Für ein gutes Transkript in der Originalsprache eines 5-Minuten langen Erklärvideos benötigt er etwa eine Stunde.
Mit fehlerarmen oder fehlerfreien Untertiteln der in deutscher Sprache erfolgten Aufnahme erstellt YouTube dann in Sekunden die Übersetzungen in andere Sprachen.
Die Qualität der englischen Untertitel kann man noch selbst überprüfen. Für mehr als 30 Sprachen kann man mit DeepL eine Rückübersetzung ins Deutsche vornehmen lassen und damit vergleichen, ob das Ergebnis immer noch sinngemäß mit dem Original übereinstimmt.
Fazit auf Basis der Stichproben scheint es mit der KI im Hintergrund zu funktionieren, wenn man das bei Erklärvideos zu den vom Autor gewählten IT-Themen macht.
Damit jeder Interessent mit Sprachkenntnissen von einer oder mehreren der 80 Untertitelsprachen die behauptete Übersetzungsqualität selbst beurteilen kann, hat der Autor das Original mit den übersetzten Sprachen in einer Excel-Arbeitsmappe auf OneDrive gespeichert, auf die jeder Interessent lesenden Zugriff hat. https://1drv.ms/x/s!AvwuGp5J0_6Tjm3WbiXJG8mGNPwk
Das erste Blatt der Arbeitsmappe enthält Informationen über das Thema und ein Bild mit dem Hinweis, welche Sprachen als Untertitel verfügbar sind. Wer stressfrei die Untertitel mitlesen möchte, findet im Bild auch einen Hinweis, wie die Abspielgeschwindigkeit reduziert wird.
Auf dem zweiten Blatt findet man die im Original gesprochenen Texte in deutscher Sprache und in den nebenstehenden Spalten die 79 Sprachen von Afrikaans bis Zulu
Das 3. Blatt enthält eine Liste mit den im deutschen Text gesprochenen Vokabeln und Eigennamen, welche nicht im Wortschatz zum B1-Level enthalten sind, wenn Deutsch als Fremdsprache gesprochen wird. Zur Erläuterung werden zu jeder Vokabel ein Online-Wörterbuch, zwei Übersetzer und drei Suchmaschinen angeboten.
Wer Interesse am Knowhow zum Aufbau ähnlicher Angebote hat, kann via LinkedIn Kontakt mit dem Autor aufnehmen: linkedin.com/in/konradrennert