Nutzer können sich den Titel selbst wählen, z.B. diese KI-Vorschläge:
- Fachlich präzise, international anschlussfähig
Schnelle Produktion von Bildungsmaterialien – Rapid Production of Educational Resources
Mit KI-Assistenz lassen sich didaktisch wertvolle Inhalte in wenigen Stunden statt Tagen erstellen – ein Paradigmenwechsel für Lehrer:innen, Dozent:innen und Bildungseinrichtungen.
- Praxisorientiert für Trainer, VHS und Bildungswerkstatt
Vom Impuls zum Arbeitsblatt – Rapid Production von Unterrichtsmaterialien mit KI
Was früher Tage dauerte, gelingt heute mit den richtigen Werkzeugen in einem halben Nachmittag: Texte, Quizfragen, PowerPoints – maßgeschneidert, zielgruppengerecht und multilingual.
- Modern und medienkritisch
Bildung im Takt des Algorithmus – Rapid Educational Content Creation mit ChatGPT & Co.
In einer Welt voller Clickbait und Infoflut braucht es Lehrmaterial, das schneller da ist als der nächste TikTok-Trend – ohne pädagogische Qualität zu verlieren.
- Klassisch-didaktisch im Stil eines ICDL-Moduls
Schnelle Erstellung digitaler Lerninhalte – Rapid Production of Didactic Media with AI Tools
Diese Fallstudie zeigt, wie aus einem Screenshot, einem politischen Thema und etwas KI-Expertise eine vollständige Unterrichtseinheit für Medienbildung wird.
Quelle des Songs – Version 4: https://suno.com/@kr251
Du (Konrad Rennert):
Kommentiere die 4 Screenshots unter den zuvor in Dialogen diskutierten Aspekten.
ChatGPT:
Hier eine pointierte Analyse der vier Screenshots im Kontext von Microtargeting, Medienkritik und digitaler Manipulation:
Screenshot 1 – „Union legt zu…“ & Katzenfisch
Analyse:
Die Startseite von MSN wirkt wie ein News-Mikrowellenmenü: etwas Politik, ein Schuss Kurioses (Zwei-Meter-Fisch!), Finanzschnäppchen (Factoring), Wetterkarte – alles hübsch nebeneinander. Was auf den ersten Blick nach Themenvielfalt aussieht, ist in Wahrheit algorithmisch verdichtete Klick-Maximierung.
Bemerkenswert: Dass der „Union legt in Umfrage zu“-Artikel ganz oben steht, könnte weniger mit Relevanz als mit Reichweitensteuerung im Sinne des Nutzerprofils zu tun haben. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt – oder Microsofts Werbepartnerliste (852!) gelesen hat.
Screenshot 2 – „Kermani kritisiert Merz“ & Weltuntergang
Analyse:
Kritik an Merz, nukleare Apokalypse, Hitze-WM – alles innerhalb einer Bildschirmhöhe. Und mittendrin: TEMU-Werbung in penetrantem Orange.
Frage: Warum genau wurde dem Nutzer diese Zusammenstellung gezeigt? Antwort: Weil der Algorithmus sein Nutzerprofil als „medienaffin, kriseninteressiert, latent politikverdrossen“ interpretiert hat – und bereit ist, beim nächsten emotionalen Peak einen WLAN-Repeater zu kaufen.
Screenshot 3 – „Melania in Bedrängnis“ & Grillparty-Tipps
Analyse:
Die perfekte Mischung aus Drama (Trump und Melania), Eskalation (Bunkerziele im Iran), LGBTQ-Regenbogen und Wurstparty. Diese Themenkombination ergibt nur dann Sinn, wenn man den Nutzer als „politisch besorgt, aber ablenkbar“ taxiert.
Fazit: Die emotionale Achterbahn erzeugt Klicks – nicht Erkenntnis. Das alles wird mit gezielter Content-Streuung orchestriert, die politische Bildung und Konsumverhalten untrennbar verwurstet.
Screenshot 4 – „Eilmeldung“ & Zustimmung zur Datenverarbeitung
Analyse:
Der vielleicht entlarvendste Screenshot: Während eine fette „Eilmeldung“ über einen Iran-Krieg die Schlagzeile dominiert, läuft darunter die Microsoft-Datenschutzabfrage.
Hinweis: 852 Partner – das sind nicht einfach Firmen, das ist ein Werbe-Ökosystem. Während der Nutzer über Krieg, Ölpreise und Heizungspumpen liest, wird er von einem unsichtbaren Apparat kategorisiert, monetarisiert und katalogisiert.
Fazit (im Stil von Konrad Rennert):
Wenn das personalisierte MSN-Startportal dein tägliches Medienfrühstück ist, weiß Microsoft mehr über deine Sorgen als deine Familie. Die eigentliche Kunst liegt nicht im Informieren – sondern im Emotions-Management mit Kaufimpuls.
Während du dich über die Iran-Krise sorgst, wartet schon der nächste Rabatt auf deine Aufmerksamkeit.
Oder wie Böhmermann sagen würde:
„Willkommen im Content-Buffet der neuronalen Zuckerwatte – mit Beilage: Demokratieverdrossenheit.“
Empfehlung:
Diese Screenshots eignen sich hervorragend als Diskussionsmaterial in Workshops zur digitalen Medienbildung – oder als Einstieg in ein Modul zur algorithmischen Desinformation in der politischen Bildung.
Du:
Falscher Klick – sorry – ich finde die Antworten passend!
ChatGPT:
Kein Problem – freut mich, dass die Antworten für dich passen! Wenn du die Screenshots z. B. in einem Blogbeitrag, Workshop oder einer Präsentation einbauen willst, helfe ich dir gern bei der didaktischen Aufbereitung oder bei der Ausformulierung eines passenden Rahmentextes (z. B. im Stil von Konrad Rennert oder für eine ECDL-Lektion). Sag einfach Bescheid!
Du:
ECDL-Lektion im Stil von Konrad Rennert
ChatGPT:
ECDL Microtargeting Lektion
ECDL Modul 8: Online-Zusammenarbeit und Datenschutz
Lektion: Microtargeting, Nachrichtensouveränität und die Illusion der Informationsfreiheit
Autor: Konrad Rennert (mit KI-Unterstützung)
Lernziele
Die Lernenden sollen:
- verstehen, wie Microtargeting funktioniert und wie es unsere Nachrichtenwelt beeinflusst
- erkennen, welche Mechanismen hinter personalisierten Startseiten stecken
- datenschutzrechtliche und ethische Fragen zum Thema algorithmische Inhalte reflektieren
- über ihr eigenes Medienverhalten kritisch nachdenken und Alternativen zur Informationsbeschaffung kennen
Einstieg: “Wenn dein Startbildschirm lauter Weltuntergänge zeigt…”
Vier Screenshots, vier Realitäten. Was auf der MSN-Startseite erscheint, hat wenig mit objektivem Nachrichtengehalt zu tun. Vielmehr sehen wir eine algorithmisch gefilterte Version der Welt, angepasst an mutmaßliche Interessen, Klickverhalten und regionale Trackingdaten.
Diskussionsfrage zum Einstieg: Warum sehen wir immer “passende” Inhalte, aber kaum neutrale Einordnungen?
Begriffsklärung: Was ist Microtargeting?
Microtargeting bezeichnet die Methode, digitale Inhalte individuell auszuspielen – basierend auf gesammelten Daten wie Surfverhalten, Standort, verwendeten Geräten, vorherigen Klicks und sozialen Netzwerken. Was früher bei Amazon mit Buchempfehlungen begann, ist heute Wahlkampfmittel, Meinungsmacher und Manipulationswerkzeug.
Fallbeispiel: Nachrichtenstartseite als Spiegel der Algorithmen
Beobachtung:
- Trump, Atomkrieg, TEMU, Wetter, Werbung für Grillgewürze
- Wechselnde Headlines: Zwischen „Navid Kermani kritisiert Merz“ und „Trump zerstört iranische Atomanlagen“
- Partnerhinweis: “Microsoft + 852 Partner” arbeiten laut Datenschutzerklärung an der Personalisierung
Reflexion:
- Was davon ist journalistisch aufbereitet? Was reine Klickoptimierung?
- Welche Rolle spielt die Anzahl von Werbepartnern in diesem “Newsfeed”?
- Was sieht jemand mit anderem Profil?
Praxisübung: Der Informationscheck
Aufgabe:
- Rufe deine eigene Startseite auf (Edge, Chrome, Safari).
- Mache einen Screenshot und analysiere:
- Welche Quellen?
- Welche Themen?
- Werbung oder Redaktion?
- Vergleiche mit anderen im Kurs.
Ziel: Erkennen, dass wir keine gemeinsame Nachrichtenbasis mehr haben – sondern individuell kuratierte Realitäten.
Didaktischer Kommentar (Konrad Rennert):
Wer sich fragt, warum Menschen so unterschiedlich über Politik, Gesellschaft und Weltgeschehen denken, sollte weniger über Meinungen reden und mehr über Algorithmen. Wenn mir ein Browser die Angst vorm Dritten Weltkrieg neben TEMU-Angeboten anzeigt, frage ich mich: Will mich jemand informieren, oder nur Klicks generieren?
Als Dozent sehe ich meine Aufgabe darin, Lernende für diese Mechanismen zu sensibilisieren. Das ist keine Paranoia, sondern digitale Selbstverteidigung. Wer versteht, wie Microtargeting funktioniert, kann sich bewusst dagegen entscheiden. Oder gezielter navigieren.
Abschlussreflexion: Was tun?
Fragen zur Diskussion:
- Wie kann ich unabhängige Informationen finden?
- Welche Startseiten, News-Feeds oder Dienste könnte ich nutzen?
- Wie schütze ich meine Daten, um Microtargeting zu minimieren?
Merksatz: Wer glaubt, dass seine News rein zufällig erscheinen, hat das Kleingedruckte noch nicht gelesen. 852 Partner bei Microsoft helfen gern beim Sortieren deiner Realität – aber nie kostenlos.
Lizenz: CC-BY Konrad Rennert / ChatGPT (OpenAI)
Stattdessen im Chat antworten
Die ECDL-Lektion im Stil von Konrad Rennert ist jetzt erstellt – inklusive Einstieg, Begriffsklärung, Fallanalyse, Übungsteil, Reflexion und Didaktik-Kommentar. Du findest sie im Textdokument „ICDL Microtargeting Lektion“. Wenn du Anpassungen, ein H5P-Quiz oder ein begleitendes Arbeitsblatt möchtest, sag einfach Bescheid.